Ich habe die Pusteblume als Motiv ausgesucht, weil in der Logopädie viele Pusteübungen durchgeführt werden. Pusten für die Lippenspannung, gezieltes dosieren des Luftstroms.
Pusten heißt auch, mit dem Atem arbeiten, das gehört zur Stimme. Die Stimme braucht den Atem da die Phonation über den Ausatemstrom erfolgt.
Zur Pusteblume zurück – manchmal braucht es nur einen ganz zarten Hauch und die kleinen Schirmchen wehen davon, bei anderen Pusteblumen erfordert es einen tiefen Atem und kräftigen Stoß bis sich die Samen lösen. Dann ist es sehr schön zu beobachten mit welcher Leichtigkeit und Zartheit der Wind die Schirmchen davonträgt, sie schweben durch die Luft und lassen im nächsten Jahr neue Sonnen sprießen. So ist es auch immer wieder gut, wenn wir lernen „loszulassen“ damit etwas Neues wachsen kann und das passt auch zur Therapie – loslassen – Neues darf entstehen.
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